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Virtuelle Vorführung
Aufbau

Sobald Sie sich entschieden haben, was Sie demonstrieren wollen und für wen, können Sie sich Gedanken über das Format machen, in dem Sie Ihre Botschaften übermitteln wollen.

Kennen Sie Ihre Grenzen

Es gibt mehrere Optionen für die Einrichtung Ihrer virtuellen Demonstration. Wenn Sie Entscheidungen treffen, sollten Sie dies berücksichtigen:

  • publikumsbezogene Faktoren (z. B. Anzahl und Art der Teilnehmer, ihre Vertrautheit mit verschiedenen Übermittlungskanälen, ihre verfügbare Zeit, ihre Computerkenntnisse)
  • technologische Aspekte (z. B. Hard- und Softwarekapazitäten, Netzwerkbandbreite, Lizenzen für Plattformen und Tools ...)
  • organisatorische Anforderungen (z. B. verfügbare Zeit und Budget)

Insbesondere die technologischen Aspekte sollten bei der Entscheidung über Ihr virtuelles Demoformat berücksichtigt werden. Videokonferenzen und Live-Webcasting erfordern eine schnelle Internetverbindung (von 100 Kbps bis 2 Mbps). Wenn Sie wissen, dass dies für einen Teil Ihrer Zielgruppe ein Problem darstellen könnte, sollten Sie sich auf Audiokonferenzen beschränken (mit 56 bis 128 KBit/s) und umfangreiche Animationen vorher separat versenden.

Entscheiden Sie sich für Ihr Demo-Format

Um die Interaktion zwischen den Teilnehmern anzuregen, empfehlen wir, Demonstrationen in Echtzeit zu organisieren (d. h. alle Teilnehmer treffen sich zu einem vorher festgelegten Zeitpunkt) und einen erleichterten Wissensaustausch zwischen den Teilnehmern und/oder zwischen Teilnehmern und Moderator vorzusehen.

Diese Art von virtuellen Demos sind z.B. Webinare, Videokonferenzen oder Landwirtschaftsseminare. Sie sind besonders dann von Bedeutung, wenn ein hohes Maß an Interaktion zwischen Moderator und Teilnehmer erforderlich ist, wie z. B. bei Produktdemonstrationen oder Aufgaben, die praktische Übungen beinhalten, oder bei Inhalten, die ausführliche Erklärungen erfordern. Sie eignen sich auch für Demos, die das Ziel haben, Probleme zu lösen, Netzwerke zu knüpfen oder gemeinsam Wissen zu schaffen.

Wenn Sie noch keine Erfahrung mit virtuellen Demonstrationen haben, empfehlen wir Ihnen, mit einer kleinen Anzahl von Teilnehmern zu beginnen, um die Interaktion zu erleichtern.

Wählen Sie eine Plattform

Bevor Sie mit der Entwicklung des Inhalts Ihrer virtuellen Präsentation beginnen können, müssen Sie sich für eine Plattform entscheiden, auf der Sie Ihre Präsentation veranstalten möchten. Jede Plattform hat spezifische Möglichkeiten und Einschränkungen (Whiteboard-Funktion, Live-Abstimmung, ...), die Ihre Entscheidungen bei der Entwicklung von Inhalten beeinflussen können. Häufig verwendete Plattformen sind: Microsoft Teams, Skype, Zoom, Gotomeeting, Jitsi meeting, Cisco WebEx. In vielen Fällen nutzt Ihre Organisation bereits bestimmte Plattformen oder bezahlt dafür, also fragen Sie Ihre Kollegen danach. Wenn Sie noch keine Erfahrung haben, empfehlen wir Ihnen, die Plattform zu verwenden, mit der Sie bereits vertraut sind (z. B. weil Sie sie in Ihrer eigenen Organisation nutzen). Hier sind einige Links mit Bewertungen von Webinar-Plattform-Software: